Das Werkzeug einer Bordcrew fotografiert auf einem Onlocationshooting in Zürich Kloten

Ist es eine Sache der Einstellung?

Um diese Frage zu beantworten, muss ich ausholen. Als ich vor gefühlten 100 Jahren meine Berufsausbildung zum Fotografen begann, war ich fasziniert von der Vorstellung ein Fotograf zu werden.

Von dem was ein Fotograf ist, hatte ich kaum Vorstellungen. Vielleicht gab es ein paar romantische Bilder eines Reporters in meinem Kopf, mehr war es nicht.

Insofern waren meine Bemühungen den „besten“ Ausbildungsplatz zu finden nicht gerade von einem großen Aufwand gekennzeichnet.

In diesen 3 Jahren der Ausbildung wuchs aber eine Einstellung sehr schnell heran. Ich werde mich nicht auf  Zufälle verlassen können. Mir war klar, ich muss mich darum kümmern.

Nach fast 30 Jahren stelle ich folgendes fest: Nichts wäre ohne meine Einstellung so gelaufen, wie es gelaufen ist. Ich glaube für eine selbständige andauernde Tätigkeit als Fotograf gibt es immer nur einen initiativen Antrieb